Münchens Preise auch 2018 erneut gestiegen

03.06.2019

Weniger Verträge, aber weiter steigende Preise, insbesondere für Grundstücke – das ist, in aller Kürze, das Ergebnis der vorläufigen Marktanalyse des Münchener Gutachterausschusses für 2018.

Demnach ist die Anzahl der beurkundeten Immobiliengeschäfte im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen: Mit rund 11.700 Transaktionen lag die Anzahl rund 2% unter dem Wert des Vorjahres. Rückläufige Zahlen wurden dabei auf allen Teilmärkten festgestellt: Sowohl bei bebauten als auch unbebauten Grundstücken und auch für Wohnungen.

Diese Entwicklung ist freilich vornehmlich darauf zurückzuführen, dass das Angebot in der Stadt immer knapper wird – und die Nachfrage bei weitem nicht deckt. Bestes Indiz: Der Geldumsatz stieg trotz rückläufiger Vertragsanzahl deutlich und lag um 5% höher. Die Preise sind also insgesamt im Aufwärtstrend!

Eigentumswohnungen haben sich demnach 2018 um durchschnittlich 8%, Wohnbaugrundstücke im Schnitt gar um 11% verteuert. Apropos Grundstücke: Unbebaute Flächen werden immer seltener, 57% weniger Verträge wurden im vergangenen Jahr geschlossen.

Neue Höchstwerte wurden auch für Häuser erzielt: Auch bei Einfamilienhäusern in der Stadt wurden im Vergleich zum Vorjahr Preissteigerungen festgestellt, für Reihen- und Doppelhäuser wurden durchschnittliche Preiszuwächse von bis zu 10% ermittelt.

Der Gutachterausschuss der Landeshauptstadt München führt eine Kaufpreissammlung und wertet diese regelmäßig transparent aus.

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